Schwindel und Gleichgewichtsstörung

Schwindel, - und Gleichgewichtsstörungen - was ist das eigentlich?

Angst oder sprachlich schwer beschreibbare Mischaffekte werden häufig durch „Schwindel“ ausgedrückt. Als Symptom eines allgemeinen Hilfe-Suchens beim Arzt bietet sich „Schwindel“ besonders gut an: „Wo kein Schmerz ist, kann doch immerhin Schwindel sein“.

Fassungsloses Entsetzen, Benommenheit, Vigilanzminderung, Konzentrationsstörungen, Unsicherheit beim Gehen u. Greifen, Leeregefühl bei niedriger Blutdrucklage, hypoglykämische Stoffwechselsituationen, Hyperventilationsphänomenen werden u.a. hierdurch ausgedrückt.

Es dreht sich alles, die Erde schwankt, der Boden gibt nach. Das ist nicht die Beschreibung für ein Erdbeben sondern die ganz persönliche „Katastrophe“ eines Menschen mit Schwindelsymptomen. Schwindel – dazu gehören sehr unterschiedliche Empfindungen, die alle eines gemeinsam haben: Der Mensch verliert die orientierung im Raum. Jeder zehnte Patient in einer Allgemeinarztpraxis klagt heute über Schwindelsyndrome. Damit ist Schwindel, nach Kopfschmerzen die häufigste Krankheitserscheinung.

Die wichtigsten Problemfelder in der Neurologie

Bandscheibenvorfall (Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule) Kopfschmerzerkrankungen Migräne, Sehstörungen Kompressionssyndrom einzelner peripherer Nerven z. B. Karpaltunnel-Syndrom Schwindel und Gleichgewichtsstörungen Nichtentzündliche Hirnerkrankungen (Multiple Sklerose) Entzündliche Hirnerkrankungen (Borreliose) Parkinsonsche Erkrankungen Hirngefäßerkrankungen Hirntumoren Muskelerkrankungen Epilepsie, Ausschluss zentral-neurologischer Erkrankungen Restless-Legs-Syndrom Schlaganfall und dessen Früherkennung Morbus Meniere, Hörsturz, Tinnitus